Residenzen
Einleitung
Das vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst aus Mitteln der Kulturellen Bildung geförderte Residenzprogramm stellt eine qualitative Weiterentwicklung von FLUX dar. Die Residenzprojekte sind speziell für ländliche Räume konzipiert, legen den Fokus auf intergenerationale Begegnungen und begleiten künstlerisch den demografischen Wandel auf dem Land. Jede Residenz ist geprägt durch die Besonderheit des Ortes, durch die künstlerische Handschrift der Theaterschaffenden und durch die Diversität der Beteiligten. Seit dem Start der temporären Theaterresidenzen im Jahr 2015 haben sich unterschiedliche Künstler:innen meist über mehrere Jahre in einer Gemeinde mit den verschiedensten Fragestellungen beschäftigt.
Die Projekte suchen sich ganz unterschiedliche Orte des Sichtbarwerdens: auf dem Marktplatz, in Leerstandsräumen, Containern, Schulen oder auf der Leinwand im Gemeindesaal. Die Residenzen sind auf mehrjährig angelegt und werden zum Austausch sowie im Sinne des Netzwerkgedankens von FLUX auf der FLUX-Plattform zusammengeführt.
2017 wurde das FLUX-Residenzprogramm 2016 nominiert für den Preis „DER OLYMP – Zukunftspreis für Kulturbildung“ der Kulturstiftung der Länder.