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und Schule

Gastspiele

Ich will
alles wissen

Stücke ab 1. Klasse

Hennermanns Horde

Brotbox

empfohlen für 1. - 4. Klasse
Dauer: 50 Min
Gastspielkosten (Schulanteil): 872,50 €
Foto: Daniel Blattmann

Die Schulglocke ertönt, alle holen ihre Brotbox hervor. Was da wohl heute drin ist? Ist der Inhalt farbenfroh, weich, fest, süß, salzig, lecker oder ekelig? Was haben die anderen dabei? Und woher kommt eigentlich dieser betörende Duft?
Als fester Bestandteil des Alltags kann Essen für Kinder wie Erwachsene eine sehr unterschiedliche Bedeutung haben. Was mag ich, was nicht? Was darf ich essen? Wo, wie und mit wem esse ich? Was passiert im Körper, wenn ich Essen herunterschlucke? Und wer kennt eigentlich noch das Schlaraffenland?
Hennermanns Horde macht sich mit drei Tänzer:innen auf die Suche nach dem Geheimnis des „Groß- und Stark-Werdens“.

Theaterpädagogisches Angebot: Die Kinder können dem Ansehen des Tanzstücks selbst in Bewegung kommen und sich kreativ mit dem Gesehenen auseinandersetzen. Es wird eigenes Bewegungsmaterial durch Improvisation erarbeitet und die Kinder lernen einzelne Teile aus der Choreografie.

Konzept/Regie/Choreografie: Célestine Hennermann
Tanz und Choreografie: Danique de Bont, Lukas Robitschko, Katharina Wiedenhofer
Bühne/Kostüm: Anna Romanowska
Dramaturgie: Antonia Zeich
Musik: Gregor Praml

+++ Tanz +++ Wahrnehmung +++ Bewegung +++

Jan Philipp Stange & Company

Die Mammut­aufgabe

empfohlen für 1. bis 4. Klasse
Dauer: 60 Min.
Gastspielkosten (Schulanteil): 650,00 €
Foto: Christian Schuller

Schroffe Felsen, Nebelschwaden: Ein Mammut lebt allein und zurückgezogen im steinzeitlichen Urwald. Und ist traurig. Der einsame Dickhäuter singt seine trübsinnigen Lieder, bis diese eines Tages von einem Steinzeitmenschen gehört werden. Zusammen widmen sie sich der Mammutaufgabe, über ihre Gefühle zu sprechen.
Thema der Inszenierung ist der Umgang mit negativen Emotionen und Gefühlen. Denn über Ängste und Kummer zu sprechen ist gar nicht so leicht. In “Die Mammutaufgabe“ geht es darum, warum es sich trotzdem lohnt, Scham und Blockaden abzubauen, und sich in einer schwierigen Gefühlslage jemandem anzuvertrauen.

Theaterpädagogisches Angebot: Im Anschluss an die Inszenierung können die Kinder die Bühne erkunden und Fragen stellen. Die Mammutaufgabe steht im Sprachgebrauch exemplarisch für etwas Überforderndes, kaum Schaffbares. Gemeinsam sammeln wir Aufgaben aus dem Alltag, vom Zähneputzen bis zu den Hausaufgaben, und ordnen allen Aufgaben ein Tier zu, das mal größer und mal kleiner ist, je nachdem, wie groß sich die Aufgabe anfühlt. Die Schüler:innen entwickeln auf diese Weise ein eigenes Ampelsystem, das für die Zukunft angewendet werden kann, um Überforderung oder Angst auszudrücken.

Künstlerische Leitung: Jacob Bussmann, Daniel Degeest, Bella Enderlein & Jan Philipp Stange
Performance: Jacob Bussmann, Daniel Degeest, Paula Schulenburg
Kostüm, Ausstattung: Maylin Habig
Sound-Design: Rupert Jaud
Vermittlung und Outreach: Sara Gröning

+++ Performance +++ Umgang mit Gefühlen +++ Freund:innenschaft +++

Henß & Kaiser | tanzen schräg

Rendezvous

empfohlen für 1. bis 4. Klasse
Dauer: 45 Min.
Klassenzimmerstück
Gastspielkosten (Schulanteil): 225,00 €
Foto: Jörg Hoefer

Hoppla, wer kommt denn da hereinspaziert? Ist die neu hier? Was die wohl will? Benimmt sich irgendwie eigenartig. Mit der neuen Person gerät Bewegung ins Klassenzimmer, werden die Dinge auf den Kopf gestellt und Gewohnheiten hinterfragt. Unübliches trifft auf Routine, Zurückhaltung auf Neugierde. Ein Stück über Entdecken und Entdeckungen, das Lust macht, sich der Andersartigkeit mit Freude anzunähern.
Mit dem Stück Rendezvous haben Henß & Kaiser | tanzen schräg ein Stück speziell für Grundschulen kreiert, das ein intensives Tanzerlebnis für den Klassenverband bietet. Die Performerin tanzt und spielt im Klassenraum auf, über und unter Tischen und Stühlen und inmitten der Schüler:innen.

Theaterpädagogisches Angebot: Das interaktive Ende des Stückes bringt die Schulklasse bereits in Bewegung und über das Erlebte wird sich ausgetauscht. Darüber hinaus kann ein Tanzworkshop im Klassenzimmer abgehalten werden. Hier werden Stühle und Tische zu Tanzpartner:innen. Die Schüler:innen überlegen sich zum Beispiel verschiedene Sitzpositionen und wechseln zwischen ihnen im Rhythmus.

Von: Henß & Kaiser | tanzen schräg
Tanz: Mirjam Henß/Evelin Stadler

+++ Tanzsolo +++ interaktives Klassenzimmerstück +++ Begegnung mit Andersartigkeit +++

geteiltdurchdrei kollektiv

Umständ­lichkeiten

empfohlen für 1. bis 4. Klasse
Dauer: 25 Min.
Gastspielkosten (Schulanteil): 700,-
Foto: Talisa Frenschkowski

Drei Wesen treffen aufeinander. Sie bewegen sich unterschiedlich, sie kommunizieren verschieden. Gelingt es Ihnen, sich aufeinander einzulassen und sich kennenzulernen?
„Umständlichkeiten“ ist ein nonverbales Stück, dass Skepsis, Hemmungen und Neugierde beim Aufeinandertreffen von Unbekannten in den Mittelpunkt stellt.
Aus Bewegungsrecherchen und durch Beobachtung nicht-menschlicher Wesen inspiriert, sind Figuren und Kostüme aus unterschiedlichen Materialien entstanden. Ihre Begegnung führt zum (Er)Finden von Gemeinsamkeiten.

Theaterpädagogisches Angebot: Was ist möglich, wenn wir uns von Gewohntem ablösen und alternative Fähigkeiten und Fertigkeiten in Fort bewegung und Kommunikation nutzen? Gemeinsam werden eigene Wesen gestaltet und ihre Eigenschaften, Wege der Bewegung und Kommunikation erforscht. Teil des Workshops ist dabei besonders das Auffangen der Seheindrücke und Fragen der Kinder.

Von & mit: geteiltdurchdrei kollektiv (Judith Bethke, Maria Obermeier, Ruth Süpple)
Technische Unterstützung: Dana Maxim

+++ nonverbales Objekttheater +++ Fantasiereise +++ Unterschiede und Gemeinsamkeiten +++

Figurentheater Eigentlich & Sarah Wissner

KISSEN – sonst nix

empfohlen für 1. bis 4. Klasse
Dauer: 40 Min.
Gastspielkosten (Schulanteil): 550,–
Foto: Katrin Schander

Manchmal habe ich die wildesten Träume: Von Abenteuern in einer Wüste aus Eis mit freundlichen Monstern und tanzenden Wesen. Wenn ich aufwache ist nichts mehr da. Aber mein Kissen hat sich alles gemerkt! Aus einem großen weißen Kissen kommen viele kleine weiße Kissen und immer wieder entstehen und vergehen Bilder von Eislandschaften, Pinguinen die Gedichte sprechen und Wesen, die diese Welt bewohnen. Es beginnt eine wilde Kissenschlacht, die aus der weißen Schneelandschaft ein buntes Meer werden lässt. Jedes Kissen schließlich mit einem Bezug in einer anderen Farbe mit einer anderen Herkunft
und neuer Geschichte. Es werden Schäfchen gezählt aber schlafen kann hier niemand!

Theaterpädagogisches Angebot: Wir werden heraus finden, welche Wesen und welche Geschichten in den Kissen der Kinder stecken, wie ihre Kissen lebendig werden können und was die speziellen Eigenschaften ihrer Kissen sind. Auf diesem Weg werden die Themen des Stückes weitergeführt und erkundet, wie einfachste Gegenstände zu Geschichtenerzähler:innen werden können.

Mit: Birte Hebold & Sarah Wissner
Regie: Kristina Feix
Kostüm Coach: Anna Hasche
Ausstattung: Birte Hebold & Sarah Wissner

+++ Figuren- und Objekttheater +++ Geschichten mit Objekten erfinden +++ Fantasiereise +++

HELLA LUX

Wenn nicht jetzt,
dann gestern

empfohlen für 1. - 5. Klasse
Dauer: 60 Min.
interaktive Audio-Performance
Publikumsbegrenzung: 35 - 70
Gastspielkosten (Schulanteil): 350,00 € (35 Personen) - 505,00 € (70 Personen)
Foto: Salar Baygan

Wie fühlt sich Zeit an und warum wird sie in Sekunden, Minuten und Stunden gemessen und nicht in der Länge der gewachsenen Fingernägel oder Haare? Durch Funkkopfhörer hören die Teilnehmer:innen einer Erzählstimme zu und erleben gemeinsam unterschiedliche Zeitperspektiven und Geschwindigkeiten. Sie werden zu Mitbestimmer:innen der interaktiven Audio-Performance. Das Hör-Spiel adressiert im Kern drei Schwerpunkte: Freie Zeit, Zeit ist Geld und Zeit nehmen. HELLA LUX geht den unterschiedlichen Perspektiven nach und findet spielerische Übersetzungen, die das abstrakte Empfinden erlebbar machen. Die Teilnahme der Lehrer:innen ist ausdrücklich erwünscht. Deutsche Sprachkompetenz ist für dieses Gastspiel notwendig.

Theaterpädagogisches Angebot: Nach der Aufführung wird ein spielerisches Nachgespräch angeboten, in das die Funkkopfhörer eingebunden sind. Durch die Pole “viel Zeit” und “wenig Zeit” können sich die Teilnehmer:innen im Raum zu unterschiedlichen Fragen positionieren. Dabei können sie sich bei den Antworten auf Fragen wie “Wie viel Zeit verbringst du täglich mit Schulaufgaben/Hausaufgaben?” oder “Wie viel Zeit verbringst du mit deiner Familie?” beobachten.

Künstlerische Leitung: Lenja Busch, Milena Wichert
Sounddesign: Louisa Beck
Sprecherin: Marlene-Sophie Haagen

+++ interaktives Hör-Spiel +++ Zeit und Zeitempfinden +++ Bewegung im Raum +++

M O N S T R A

Nichts als die Wahrheit

empfoheln für 1. bis 6. Klasse
Dauer: 45 Min.
Gastspielkosten (Schulanteil): 887,50 €
Foto: MONSTRA

Was ist denn nun wahr, und was ist falsch? Wer hat noch nie gelogen und ganz ehrlich, könnt ihr sagen, was die Wahrheit ist? Keine Sorge, wir lüften den Vorhang. Bei uns findet ihr die Antwort! „NICHTS ALS DIE WAHRHEIT“ ist eine Theater-Performance für alle mit kurzen Beinen.
Wir bringen euch die Macht des Wortes, den Spaß am Erfinden und die Brisanz einer Lüge nahe. Dabei geht es immer um ein genaues Hinhören, um Miss- und Vertrauen und um den Reiz, selber ein bisschen besser dazustehen.

Theaterpädagogisches Angebot: In einem Workshop mit Sprachspielen haben die Kinder die Gelegenheit, das Gesehene zu beschreiben, Fragen zu stellen und im gemeinsamen Austausch Antworten zu finden. Anknüpfend an die Interessen der Gruppe entwickeln wir weitere Sprachspiele.

Von und mit: M O N S T R A (Gesa Bering & Kim Willems)
Bühne & Kostüme: Judith Altmeyer
Musik: Stephan Dorn
Dramaturgische Beratung: Verena Billinger

+++ Performance +++ Sensibilität für Sprache +++ Lügen +++

Auch ein Stück? Erd­beer­kuchen? Oder Schoko­laden­torte?

Stücke ab 3. Klasse

das ensemble THEATERATELIER 14H

Das Gefühls­karussell

empfohlen für 3. bis 5. Klasse
Dauer: 45 Min.
Gastspielkosten (Schulanteil): 754,00 €
Foto: Michelle Spillner

Das Stück “Das Gefühlskarussell” ist als Spiel inszeniert. Nach einem Warm-up beginnen die Spieler:innen das Spiel „Ich fühle was, was ihr nicht fühlt und das ist…“, in dem ein umschriebenes Gefühl erraten werden muss. Schnell dreht sich das Karussell im Hoch- und Tiefgang der Gefühle und nimmt eine mitreißende und spannungsreiche Fahrt, begleitet von leisen und lauten Tönen, auf. In drei Spielrunden, in denen sich jeweils ein anderes Gefühl herauskristallisiert, entwickeln die Spieler:innen Strategien, mit dem Gefühl umzugehen. Im Abschlusslied “Die Gefühle fahren Karussell” wird das Thema musikalisch zusammengefasst.

Theaterpädagogisches Angebot: Im Workshop wird Kindern die Gelegenheit gegeben, in Haltungen und Bewegungen Gefühle darzustellen, aber auch Situationen zu beschreiben, die diese Gefühle auslösen. Dabei werden verschiedene Spiel-Elemente der Inszenierung aufgegriffen und die Kinder können selbst untereinander beobachten, wie andere das eigene Gefühl ausdrücken und welches ihnen am meisten entspricht.

Schauspiel, Ausstattung: Ulrike Happel, Ralf Reichard, Sabine Scholz
Konzept, Text und Regie: Lea Walde
Musik: Ralf Sommer

+++ Spielformat +++ Umgang mit Gefühlen +++ Bewegungstheater +++

Hessisches Staatstheater Wiesbaden
Im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main

BAU!

empfohlen für 3. bis 6. Klasse
Dauer: 35 Min.
Gastspielkosten (Schulanteil): 387,50 €
Foto: De-Da Productions

Die Tänzer:innen in “BAU!” untersuchen das Thema der Ängste in uns und wie wir ihnen begegnen, wenn wir uns nicht sicher fühlen und am liebsten verstecken möchten. Ausgangspunkt ist Franz Kafkas Kurzgeschichte “Der Bau”, in der sich ein dachsähnliches Tier aus Angst vor einer unbekannten Außenwelt immer mehr in seinen unterirdischen Bau verirrt. Zwischen Versteckspiel, Festung und Tanzfläche wechselt der mit Kartons flexibel gestaltbare Raum. Das gewohnte Umfeld der Schule wird zu einem spielerischen Raum der Bewegung und Begegnung.

Theaterpädagogisches Angebot: Im Workshop werden Improvisationsaufgaben, mit denen auch die Tänzer:innen gearbeitet haben, genutzt. In Kleingruppen wird erforscht, wie sich ein selbst gewähltes Tier bewegt, wie es schläft, jagt, frisst und auf Gefahr reagiert. Ebenso wird mit Kisten und Schachteln aus Karton gearbeitet. Kann die Schachtel anders benutzt werden, was lässt sich gemeinsam bauen? Ein speziell gestaltetes Programmheft ermöglicht, Eindrücke schriftlich festzuhalten. So entsteht eine umfassende Lernerfahrung, die das Sehen, Sprechen und Schreiben über Tanz integriert.

Tanz: Hessisches Staatsballett
Choreografie und Idee: Raimonda Gudavičiūtė
Idee Bühne & Kostüm: Medile Siaulytyte
Dramaturgie: Lucas Herrmann
Produktionsleitung: Maria Eckert

+++ Tanz +++ Umgang mit Gefühlen +++ Interaktion +++

Zweistellig und gefällig!

Stücke ab 5. Klasse

teatrosanto

Eine Schublade voller Briefe

empfohlen für 5. bis 9. Klasse
Dauer: 70 Min.
Gastspielkosten (Schulanteil): 682,50 €
Foto: Katrin Schander

„Vater, wie geht es dir? Mir geht es gut. Auf Wiedersehen.“ So schreibt die 7-jährige Chiaki an ihren verstorbenen Vater. Kann man Toten Briefe schreiben? Natürlich, meint die Vermieterin der neuen Wohnung, die das Mädchen mit ihrer vor Trauer schweigenden Mutter bewohnt. Zwischen dem Mädchen Chiaki und der alten Frau beginnt eine wegweisende Freundschaft.
Atmosphärische Szenen und starke Bilder machen die Gefühlswelt des Kindes erfahrbar. Projektionen und Schattenspiel erzählen von Chiakis Innenleben, ihren Ängsten und Gedanken. Thema und Form nehmen sowohl Kinder als auch Jugendliche in den Blick.

Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Frankfurt am Main & des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst & der hessischen Kulturstiftung

Theaterpädagogisches Angebot: Wir empfehlen die Person für Schulpsozialarbeit, Vertrauensleher:in, Schulpsycholog:in oder UBUS-Fachkraft zur Aufführung einzuladen und in ein Nachgespräch einzubinden. Im Workshop wird mit Licht und Schatten, Overheadprojektoren und Taschenlampen experiementiert. Lassen sich dadurch Gefühle ausdrücken? Außerdem schreiben die Teilnehmenden wie Chiaki Briefe an verstorbene oder wichtige Personen in ihrem Leben.

Text: Schauspiel nach dem Roman von Kazumi Yumoto in einer Fassung von Katrin Schyns und Santo Pedilarco
Spiel: Elisabeth-Marie Leistikow, Katrin Schyns
Regie: Santo Pedilarco
Assistenz: Céline Vajen
Musik: Theodor Köhler
Kostüm: Anna Hasche
Bühne: Santo Pedilarco, Nadine Jeschke
Licht: David Schecker

+++ Theaterstück +++ Trauerarbeit +++ Schattenspiel +++

 

La Senty Menti

All that matters

empfohlen für 5. bis 10. Klasse
Dauer: 60 Min.
Gastspielkosten (Schulanteil): 800,00 €
Foto: Katrin Schander

“Hoffnung ist wie eine Flamme. In einem Moment ist sie stark, im nächsten ist sie fast erloschen. Aber es bleibt immer ein Funke übrig.”
Es sind poetisch-hoffnungsvolle Erinnerungen wie diese, die uns die elfjährige Vera in ihrem Tagebuch hinterlässt. Es ist eine glückliche Kindheit in einem kleinen Dorf in der Nähe von Prag. Hier wächst Vera behütet und inmitten der ländlichen Idylle auf. Sie ahnt nichts von den Gräueltaten der Nazis, die Europa zu überziehen beginnen. Doch schließlich wird die Flucht für die jüdische Bevölkerung zur einzigen Überlebenschance. In diesem Moment beschließt ein junger Engländer zu handeln – und Veras Eltern treffen eine folgenreiche Entscheidung…

Theaterpädagogisches Angebot: Es empfiehlt sich ein vorbereitender Workshop als altersgerechte Einführung in den historischen Kontext. Mithilfe der Pappfiguren aus dem Stück soll ein spielerischer Zugang zur Thematik geschaffen werden. Weitere Themen des Workshops können je nach Bedarf Einblicke in das Judentum bzw. Jüdische Tradition sein. Hier wäre eine fächerübergreifende Kooperation mit dem Religions- oder Ethikunterricht sinnvoll.

Idee, Konzept,Text: Liora Hilb, Max Tribukait
Spiel: Liora Hilb, Beate Jatzkowski
Animationen und Zeichnungen: Leonore Poth
Musik: Beate Jatzkowski
Bühne: Natalia Haagen
Regie und Sounddesign: Günther Henne
Regieassistenz, Wissenschaftliche Begleitung: Anamaria Börner

+++ Dokumentarisches Theater +++ Zivilcourage +++ Nationalsozialismus +++

Stücke ab 6. Klasse

Hessisches Landestheater Marburg

MOVE IT

empfohlen für 6. bis 9. Klasse
Dauer: 45 Min.
Klassenzimmerstück
Gastspielkosten (Schulanteil): 190,00 €
Foto: Jan Bosch

Tanzen, laufen, krabbeln, schlendern, springen, schleichen: Alles ist Bewegung! Zwei Körper im Raum bewegen sich. Das Klassenzimmer verwandelt sich in eine Bühne.
“MOVIE IT” greift alltägliche Bewegungen aus dem Klassenzimmer auf und verbindet sie zu einer Choreografie. “MOVE IT” ist eine Stückentwicklung, eine tanzende Reise, in der die Stimmen, Gedanken und Wünsche der Jugendlichen zu hören und zu sehen sind. “MOVE IT” ist ein Stück mit wenigen Worten (auf Arabisch und Deutsch) und viel Bewegung, Tanz, Akrobatik, und Musik.

Theaterpädagogisches Angebot: Was bewegt dich? Was bringt dich in Bewegung und was bringst du in Bewegung? Wann sollte sich unbedingt etwas bewegen und wann so bleiben, wie es ist? Das Vermittlungsangebot besteht aus spielpraktischen Übungen, Impulsfragen und Gesprächsanregungen. Wie die Schauspieler:innen treffen die Schüler:innen Entscheidungen, indem sie sich Entweder-Oder-Fragen stellen oder zu zweit ihre Körperlichkeit austesten und Vertrauen aufbauen müssen.
Die Tanzchoreografie zu dem K-Pop Song vom Ende der Aufführung kann bei Interesse mit den Schüler:innen nachgetanzt werden.

Es spielen: AdeleEmil Behrenbeck, Faris Saleh
Konzept & Choreografie: Sophia Guttenhöfer
Dramaturgie & Musik: Ia Tanskanen
Theaterpädagogik: Lotta Janßen
Regieassistenz: Nathalie Glasow

+++ Klassenzimmerstück +++ Freund:innenschaft +++ Tanz +++

TheaterGrueneSosse

Die Entdeckung
der Langsamkeit

empfohlen für 6. bis 9. Klasse
Dauer: 65 Min.
Gastspielkosten (Schulanteil): 700,00 €
Foto: Katrin Schander

John ist langsam. So langsam, dass er dem Stundenzeiger auf der Kirchturmuhr beim Wandern zusehen kann. Er hält nicht Schritt beim aufreibenden Takt der Mitschüler:innen, der Großstadt und des Krieges. Bis er bemerkt, dass seine Langsamkeit auch zu etwas nutzen kann.
Das TheaterGrueneSosse und das TheaterhausEnsemble entdecken in der inszenierten Lesung zusammen mit dem Publikum den Reiz der Entschleunigung. Gewitzt, musikalisch und voll poetischer Sprache finden die beiden Schauspieler:innen in der Romanvorlage aktuelle Fragen, die Jugendliche genauso beschäftigen wie Erwachsene. Ein Stück über Langsamkeit, das schneller vorbei geht, als man erwartet.

Theaterpädagogisches Angebot: Wer gewinnt beim Schnecken-Rennen? ODER Wie vergeht eine Minute – wenn ich Schuhe binde, meine Hand öffne oder mich vorstelle? Ein Workshop zur Vor- oder Nachbereitung des Stückbesuchs. Mit vielen kleinen Experimenten erforschen wir Zeit. Ein Workshop rund um Fragen zum Zeitempfinden: Wie tickt die Welt um Dich herum? Und wie tickst Du am liebsten?

Text: nach Motiven aus dem gleichnamigen Roman von Sten Nadolny
Spiel: Friederike Schreiber, Günther Henne
Regie: Leo Kees
Vermittlung: Christiane Alfers
Lichtprogrammierung: Sebastian Schackert
Technische Assistenz: Lars Löffler
Bühnenbau: Detlef Köhler

+++ Inszenierte Lesung +++ Neurodivergenz +++ Zeit und Entschleunigung +++

Theaterhaus Ensemble

Tabu La Rasa

empfohlen für 6. bis 10. Klasse
Dauer: 50 Min.
Gastspielkosten (Schulanteil): 550,00 €
Foto: Katrin Schander

Warum ist es eigentlich so schwierig, über das zu reden, was uns tief berührt? Dinge, die wir nie posten würden, oft nicht einmal Freund:innen erzählen: Trauriges. Liebevolles. Peinliches. Aber auch Dinge, die unser ganzes Leben begleiten. Welche Tabus halten uns davon ab, uns zu öffnen und miteinander zu teilen, was uns bewegt? Wäre es nicht schön, mehr über unsere Mitmenschen zu erfahren? Und auch Wichtiges über sich zu erzählen?
Die beiden Spieler:innen erinnern sich an ihre Kindheit und Jugend, an Erlebnisse, über die sie damals lieber geschwiegen haben.

Theaterpädagogisches Angebot: Ausgangspunkt des Workshops ist die Erzählung von eigenen Geschichten, Gedanken und Emotionen mit Hilfe des Körpers. In einer Mischung aus Bewegung und Musik nähern sich die Schüler:innen den Themen der Inszenierung. Vermeintliche Tabu-Themen wie Armut, Krankheit, Trennung und Tod werden in dem Vermittlungsformat behutsam benannt und in ermutigender Weise behandelt.

Spiel: Wayne Götz, Uta Nawrath
Regie: Leo Kees

+++ Performance +++ Scham +++ Selbstermächtigung +++

Ja, ich will immer noch alles wissen!

Stücke ab 8. Klasse

SK Schulkünstler

Romeo und Julia

empfohlen für 8. bis 10. Klasse
Dauer: 45 Min.
Klassenzimmerstück
Gastspielkosten (Schulanteil): 180,-
Foto: Judith Senger

Eine Geschichte über junge Menschen, über Bandenkriege, falsche Ehrbegriffe, Freundschaft, eine Zwangshochzeit und dazwischen eine Liebe, die leidenschaftlich und grenzüberschreitend ist. Wann ist das Stück noch mal entstanden?
Das Drama von William Shakespeare ist die Basis einer Ein-Mann-Performance, in der der Schauspieler alle Rollen übernimmt und das Publikum immer wieder aktiv einbezogen wird. Einwürfe und Fragen der Zuschauer:innen sowie das gemeinsame Nachdenken über die Aktualität des Stoffs sind Teil des Stückes und werden im anschließenden Workshop weitergeführt und vertieft.

Theaterpädagogisches Angebot: Bereits in die Vorstellung integrierte Vermittlungseinheiten gehen nach dem Spiel in einen Workshop über. Dabei werden die Inhalte der Inszenierung den Teilnehmenden interaktiv nahe gebracht und impulsartig vermittelt. Schwerpunkte sind das Verständnis von Gewaltentstehung in Verbindung mit der eigenen Gruppenzugehörigkeit, das Hinterfragen von Rollenbildern und Tradition sowie die Selbstermächtigung in Bezug auf die eigenen Wertvorstellungen.

Text: nach William Shakespeare
Mit: Karl Kiesel
Regie: Judith Senger

+++ interaktives Klassenzimmerstück+++ Werte und Ethik +++ Liebesgeschichte +++

gossips

Superheroes gehen
nicht auf’s Klo

empfohlen für 8. bis 12. Klasse
Dauer: 50 Min.
Gastspielkosten (Schulanteil): 900,00 €
Foto: De-Da Productions

Superheldinnen gehen nicht auf’s Klo. Sie haben auch keinen Hunger. Sie brauchen keinen Schlaf und sie sind auch nicht schwanger. Sie sind einfach so fit, gutaussehend und ewig jung. Wie machen die das bloß?! Magdalena Dzeco und Miriam Berger arbeiten sich ab an unerreichbaren Körperbildern, gesellschaftlichen Rollenvorstellungen und einem Hometrainer. Wenn da nicht immer dieser nagende Hunger wäre – und wann machen wir eigentlich eine Pipi-Pause??

Gefördert durch das Kulturamt und das Frauenreferat Frankfurt am Main, und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur. Unterstützt von ID_Tanzhaus Frankfurt Rhein-Main.

Theaterpädagogisches Angebot: Im Workshop können je nach Interesse der Gruppe eigene Schwerpunkte auf Tanz, Musik oder die Gestaltung des eigenen Superheld:innen-Ich gesetzt werden. So kann aus verschiedenen Superheld:innenposen eine gemeinsame Choreografie entstehen oder persönliche Themen können in einen Liedtext verwandelt werden. Grundlage ist dabei immer der Austausch über Idealbilder, Körpernormen und Leistungsdruck.

Konzept: gossips (feministisches Tanz-, Performance- und Dokumentations-Kollektiv)
Performance: Miriam Berger, Magdalena Dzeco
Special Guest: Evie Poaros
Choreografie: Gal Feffermann, Evie Poaros
Künstlerische Gesamtleitung: Gal Feffermann
Musik: Miriam Berger
Kostüme: Maylin Habig
Dramaturgie: Julia Hagen
Produktionsleitung: Anno Bolender
Licht: Simon Möllendorf
Grafik: @de.construct_

+++ Tanz +++ Körperbilder +++ Feminismus +++

Jaunich&Schuster

F2F – face to face

empfohlen für 8. bis 12. Klasse
Dauer: 50 Min.
Gastspielkosten (Schulanteil): 900,00 €
Foto: Karl-Heinz Mierke

Wie treten wir miteinander in Kontakt? Eine Tänzerin und ein Schauspieler wollen raus aus der Isolation und sich begegnen. Wie geht die Annäherung? Mit Körper und Sprache treten die beiden in Kontakt. Kommunikation wird zu einem Tanz, einem Bild. Ist das Mensch sein mit sozialer Interaktion zwingend verbunden? Wann ist allein sein die bessere Alternative?
Mit atmosphärischen Bildern und extra für die interdisziplinäre Performance komponierte Musik werden Themen wie Kontaktaufnahme und Freundschaft, aber auch Scheitern und Weitermachen mit wenig Sprache erfahrbar.

Besondere Anforderungen an den Raum: Punkt zum Hängen, in einer Turnhalle z.B. die Vorrichtung von Ringen oder einem Seil, ggf. Traverse.

Theaterpädagogisches Angebot: Der Workshop greift die Ebenen Tanz und Sprache aus der Performance auf. Wie können wir ohne Sprache kommunizieren, welche Informationen lassen sich mithilfe unseres Körpers transportieren? In Spiegelübungen treten mehrere Körper in einen Dialog zueinander und versuchen eine gemeinsame Sprache zu finden.

Choreografie & Performance: Agnetha Jaunich, Dominik Bliefert
Konzept: Patrizia Schuster, Agnetha Jaunich
Musik: Krystian Krewniak

+++ Tanz +++ Einsamkeit +++ Freund:innenschaft +++

Kommen wir zum Ende?

Stücke ab 9. Klasse

FREIES THEATER FULDA in Koproduktion mit Theater mittendrin

Zukunfts­geflüster –
aus einem Land nach
unserer Zeit

empfohlen für 9. bis 12. Klasse
Dauer: 65 Min.
Gastspielkosten (Schulanteil): 350,00 €
Foto: Henrik Schmitt

Wir haben Menschen zwischen 8 und 80 Jahren mit unterschiedlichster Vergangenheit und Wurzeln in diversen Ländern dieser Erde nach ihren Phantasien, Wünschen, Hoffnungen, Sorgen oder auch Ängsten für die Zukunft gefragt. In Tagen, in denen die Gespräche über die Zukunft von Klimawandel, Plastikbergen, Pflegerobotern und Genmanipulation bestimmt sind, will „Zukunftsgeflüster“ zum phantasievollen „Spinnen“ einladen, zu Kreativität statt zu Pessimismus. Wie wünschen wir uns die Zukunft unserer Enkel, Urenkel und Ururenkel? Welche Ideale und Visionen tragen uns und wie können wir sie Wirklichkeit werden lassen? Wenn wir keine Visionen haben, werden Andere unsere Zukunft gestalten.

Theaterpädagogisches Angebot: Wir möchten anregen, eigene Utopien zu spinnen und den Blick zu öffnen, dass wir unsere Zukunft selbst mitgestalten können. Das Stück basiert auf Interviews. Die Schüler:innen bekommen dieselben Fragen für Partnerinterviews und die Aufgabe, ihre Interviewpartern:innen und deren Antworten auf die Bühne zu bringen.

Autorinnen und Schauspiel: Barbara Gottwald, Jessica Stukenberg
Regie: Shide Baig, Anka Hirsch
Musik: Christoph Gottwald

+++ Lecture Performance +++ Zukunftsvisionen +++ Gute Nachrichten +++

Stücke ab 10. Klasse

Kortmann&Konsorten

Werther

empfohlen für 10. bis 12. Klasse
Dauer: 60 Min.
Gastspielkosten (Schulanteil): 750,00 €
Foto: Andreas Malkmus

Goethes Briefroman erzählt die Geschichte eines jungen Menschen, der genau das will, was er nicht haben kann und an dieser unerfüllten Begierde letztendlich zugrunde geht. Rund 250 Jahre nach erstmaligem Erscheinen ist der “Werther” immer noch aktuell. Beide Spieler:innen sind Werther und befinden sich im inneren Zwiegespräch. Meist uneins, aber stets verbunden, verkörpern sie die Vielschichtigkeit von Beweggründen, Ängsten und Wahrnehmungen von ein und derselben Person. Im doppelten Spiel entfalten sich kurze Szenen zwischen Absurdität und tragischer Komik.

Theaterpädagogisches Angebot: Wie kann aus einem Fließtext oder einem Monolog eine Spielsituation werden? Erprobt werden kurze formale Ansätze wie Chorisches Sprechen, Flüstern, Echo, Wiederholungen, etc. Im Anschluss lassen wir durch einen gemeinsamen Rhythmus eine mehrstimmige Textfläche entstehen, in der sich verschiedene Haltungen und verschiedene Werther wiederfinden.
Für die Klassenstufen, die sich im Deutschunterricht schon intensiver mit “Werther” auseinandergesetzt haben, gibt es noch ein zusätzliches interaktives Angebot. Sprechen Sie uns gern darauf an!

Text: nach Johann Wolfgang von Goethe
Spiel: Marlene-Sophie Haagen, Sam Michelson
Regie & Kostüm: Sarah Kortmann
Bühne: Anna Hasche
Dramaturgie & Textfassung: Lucia Primavera

+++ mediales Theaterstück +++ Identität und Zugehörigkeit +++ Umgang mit Gefühlen +++

Ich will meeeehr!

Stücke Schulprojekt

Transit Theater

Wir müssen alle sterben, vielleicht sogar ich.

Schulprojekt
für Grund- und weiterführende Schulen
Dauer: 1–5 Tage
Kosten (Schulanteil): abhängig von der Dauer und der Anzahl der Vermittler:innen, ab 350,-
© Theater Transit

Die interaktive Ausstellung „lebenausgestorben“ zum Thema Tod, Trauer und Verlust kommt nun auch mobil an Schulen. Entstanden ist die Ausstellung in der ehemaligen Feuerbestattungshalle auf dem Gelände des Waldfriedhofs in Darmstadt. Der Tod ist ein Tabuthema – dabei erlebt jeder Mensch unweigerlich im Laufe seines Lebens Verluste – sei es der Verlust der Heimat, der Tod des Haustieres, oder gar der Tod eines Familienangehörigen. Wir müssen alle sterben, vielleicht sogar ich. Dieser scherzhafte Ausspruch ist ein Spiegel unseres Umgangs mit dem Tod: nur nicht zu nah an mich heran lassen. In der Begegnung mit Schau spieler:innen, Theaterpädagog:innen und Mediengestalter:innen wird mithilfe von Video, Fotografie, VR-Technologie und Objekten das Thema achtsam beleuchtet.
Neben der Möglichkeit, dem Thema mit allen Sinnen zu begegnen und eine eigene Haltung zu entwickeln, kann der Workshop trauernden Kindern und Jugendlichen helfen, ihre Gefühle als gesunde Reaktion auf einen Verlust zu erleben. Darüber hinaus soll ein Austausch über interreligiöse Bestattungsbräuche gestiftet und interkulturelle Kompetenzen gestärkt werden.

Mehr Infos zum Projekt lebenausgestorben: www.lebenausgestorben.de

+++ interaktive Performance +++ Einsatz verschiedenener Medien +++ Tod- und Trauerarbeit +++

Maria Tsitroudi

Weidenbäume gibt es

Gastspiel + Projekttag
empfohlen für 3. bis 12. Klasse
Dauer: 1 Tag (Stückdauer 45 min.)
Gastspielkosten (Schulanteil): 580,-
Foto: Simon Lenzen

Die Tanz-Performance „Weidenbäume gibt es“ verbindet Bildende mit Darstellender Kunst. Sie versucht einen Ort durch Überschneidung von Performance, Naturmaterialien und dem physischen Raum zu schaffen. Zeichnungen werden in Tanz übersetzt, gemalte Linien werden zu Bewegungen im Raum, die gesammelten Naturmaterialien werden zu Mitspieler:innen im Raum. Begleitet mit Live-Musik sollen die meditativen Performances zum genauen Hinschauen animieren und dazu einladen, selbst gestalterisch tätig zu werden.

Das Gastspiel ist für den Kunstunterricht geeignet und kann altersgerecht angepasst werden.

Theaterpädagogisches Angebot: Der Workshop lädt ein, mit der Übersetzung von Zeichnungen in den Raum durch Naturmaterialien zu experimentieren. Nimm einen Stift und male Punkte oder Linien. Über lege dann, wie die Zeichnung in den Raum über tragen werden kann. Welches Objekt oder welcher Gegenstand soll die Punkte im Raum verkörpern? Verwende ein beliebiges Objekt oder lade deine:n Mitschüler:in ein, eure Zeichnungen in Zeit und Raum zu übersetzen. Das theaterpädagogische Angebot kann auch auf mehrere  Tage mit erlebnispädagogischen Anteilen in der Natur ausgeweitet werden.

Konzept, Choreografie und Performance: Maria Tsitroudi
Musik, Soundscape: Vincent Viala

+++ Tanzstück +++ Empfinden von Zeit +++ Verwendung von Naturmaterialien +++

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